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Faszien durchziehen unseren ganzen Körper und umgeben Muskeln, Bänder und Organe. Sie werden häufig auch als Bindegewebe bezeichnet und haben einen großen Einfluss auf unsere Bewegung. Verklebte oder verletzte Gewebestränge können zu Schmerzen im ganzen Körper führen und unsere Bewegung einschränken. Abhilfe kann hier ganz einfach Faszientraining schaffen.

Faszientraining mit einer Gymnastikrolle

Die wohl bekannteste Methode ist das Faszientraining mit Gymnastikrollen. Für das Training benötigt man neben der Rolle keine weiteren Hilfsmittel. Auf dem Boden oder an einer Wand belastet man mit seinem Körpergewicht die zu massierende Stelle und rollt langsam darüber. Die Durchblutung wird dabei gesteigert und verklebte Faszien lösen sich. Gymnastikrollen gibt es in verschiedenen Größen und von verschiedenen Herstellern. Einer der bekanntesten ist dabei Blackroll. Die Rollen sind auch in verschiedenen Härtestufen verfügbar und durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet. Für Anfänger sind weichere Faszienrollen zu empfehlen.

Faszientraining für Fortgeschrittene

Nach dem Sport oder einem anstrengenden Tag spürt man oft Verspannungen oder Verhärtungen an Punkten im Körper, die schlecht mit einer Rolle erreichbar sind. Dafür gibt es zahlreiche weitere Trainingsgeräte die Abhilfe schaffen. Von Blackroll wurde beispielsweise der Massageball für gezielte punktuelle Anwendung oder der Duoball, extra für den Wirbelsäulenbereich, entwickelt. Für eine schnelle Regeneration eignet sich ein Vibrationsmassage-Tool wie z. B der Hypervolt Bluetooth. Durch schnelle kurze Schläge werden die Muskeln aufgelockert.

Anwendung

Beim Trainieren der Faszien ist es üblich, dass man anfangs während der Anwendung von Gymnastikrolle oder Massageball einen leichten Schmerz verspürt. Durch Verlagerung des Körpergewichts kann dieser variiert werden. Gehe dabei an deine Grenze, aber quäle dich dabei nicht. Einzelne Übungen sollten nicht länger als 30 - 60 Sekunden durchgeführt werden. Faszientraining sollte nicht öfter als einmal pro Tag auf dem Programm stehen. Als Anfänger sollte eher weniger trainiert werden. Der beste Ratgeber ist dabei der eigene Körper. Trainingsartikel für die Anwendung zu Hause erhältst du schnell und bequem hier.